Schon als Jugendlicher studierte ich die Lehren des tibetischen Buddhismus. Dort lernte ich die ordnende Kraft der Mandalas kennen. Auch im Yoga kam dieses Hilfsmittel zur Anwendung.
Während einer Meditation begann spontan ein mehrere Monate andauernder Prozess, in dem ich die achtzig Anteile der Persönlichkeit in ein Struktursystem einordnete, das auf Mandalas beruhte.
Daraus entstanden Karten, die es ermöglichten, wie in der Aufstellungsarbeit, das Persönlichkeitsfeld einer Person darzustellen und zu ordnen. Diese Karten sind das wichtigste Hilfsmittel im Mandalacoaching.
Basierend auf dem Struktursystem entwickelte ich die Mandapa -Selbst-Coaching-Methode, eine Typologie menschlicher Archetypen und den Europäischen Maskentanz, in dem diese Menschentypen mittels Masken darstellt und zum Ausdruck gebracht werden. Gemeinsam mit Helene Etminan schrieb ich, basierend auf dem Struktursystem, das Westliche Totenbuch.
Die Arbeit mit dem Struktur-system begann im Jahr 2000 und noch immer entdecke ich neue, faszinierende Möglichkeiten und Wahrheiten. Die Mandalas haben große ordnende Kraft. Sie ermöglichen Coachings und Beratungen, die in sehr kurzer Zeit, unüberwindbar erscheinende Probleme in handhabbare Projekte verwandeln können.
1983 gründete ich den NAT e.V., einen Verein für neue und alternative Therapieformen,
1986 das Holistic Yoga Centrum in Aachen.
Im Jahr 2006 verlegte ich den Sitz des Holistic Yoga Centrums nach München.